Mehrjährige Kräuter umtopfen

Kräuter im Topf

Fast alle Kräuter lassen sich in einem ausreichend großen Topf kultivieren. Damit keine schädliche Staunässe entsteht, achten Sie bei der Pflanzung auf eine Drainage am Gefäßboden. Sonne, Trockenheit und eher mageres Substrat bevorzugen mediterrane Kräuter wie Salbei, Thymian und Rosmarin. Feuchtigkeits- und nährstoffliebende Arten wie Petersilie, Minzen und Zitronenmelisse fühlen sich auch im Halbschatten wohl.

Die passende Erde für deine Kräuter finden?

Gute Erde ist für das Wachstum sehr wichtig. Spezielle Kräuter- und Aussaaterden sind im Normalfall bestens auf die Bedürfnisse der gängigsten Kräuterarten abgestimmt. Sie sind eher nährstoffarm und verfügen über einen mineralischen Anteil, welcher als Wasserspeicher dient und die Luftkapazität erhöht. Als ideale Basis kann die Terre Suisse Kräutererde dienen. Diese ist zusätzlich zum Kompostanteil mit langzweitwirksamen Hornspänen aufgedüngt. Diese werden nur sehr langsam abgebaut und wirken so in geringen Mengen über einen langen Zeitraum. Die Terre Suisse Kräutererde ist ohne Torf und aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt.

Schritt für Schritt Anleitung fürs Umtopfen

  1. Etwas Blähton ganz unten im Topf kann als Drainage wirken und verhindert Staunässe.
  2. Als Grundlage für die Kräuter kommt nun ein Bisschen Kräutererde in den Topf.
  3. Die Kräuter werden mit dem ganzen Wurzelballen in den Topf gesetzt.
  4. Fülle die Freiräume an den Seiten mit Erde aus, sodass die Pflanzen einen guten und sicheren Stand haben.
  5. Anschließend ist das Gießen wichtig, damit die Kräuter gut anwachsen können. Die darauffolgenden Tage sollte regelmäßig gegossen werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Pflanze nicht an einem Überschuss an Wasser ertrinkt. Der Boden sollte nur feucht sein !

Terry Tipp

Das Umtopfen bewirkt eine Anregung des Wurzelwachstums. Du kannst so also deinen Kräutern einen kleinen “Motivationsschub” verpassen.